Besuch des Felix Nussbaum Hauses und des
historischen Rathauses unter dem Motto „375 Jahre Friedensstadt"
Ein von 1643 bis 1648 andauernder Friedenskongress, der in den Städten Osnabrück und Münster in langwierigen, oft vom Scheitern bedrohten Verhandlungen geführt wurde, brachte schließlich den Frieden (Osnabrücker Handschlag), der als Westfälischer Frieden in die Geschichte einging. Ein Händedruck, der Europa veränderte: Am 6. August 1648 wurde so der Osnabrücker Friedensvertrag, der das Ende des Dreißigjährigen Krieges einleitete, rechtsgültig.
Das Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück ist ein Museum. Es beherbergt mit mehr als 200 Werken die weltweit größte Sammlung der Bilder Felix Nussbaums, die in wechselnden Ausstellungen gezeigt werden. Das Gebäude wurde nach den Plänen des amerikanisch-jüdischen Architekten Daniel Libeskind errichtet. Das Felix-NussbaumHaus war das erste Gebäude, das von ihm erbaut und 1998 eröffnet wurde.
Felix Nussbaum war ein deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er ist der Namensgeber für den Neubau des Kulturgeschichtlichen Museums Osnabrück. Nussbaum wurde am 11. Dezember 1904 in Osnabrück geboren. Er starb nach dem 20. September 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau.
Anmeldeschluss: 02.10.2023
Stadtführung und Besuch des "Marta Herford"
Das "Marta Herford" ist ein Museum für zeitgenössische Kunst, das auch Verbindungen zu Design und Architektur herstellt. Der zur Gründung gefundene Name MARTa setzt sich aus M für „Museum“, ART
für „Kunst“ und a für "Ambiente" bzw. „Architektur“ zusammen.
Der zur Gründung gefundene Name MARTa setzt sich aus M für „Museum“, ART für „Kunst“ und a für "Ambiente" bzw. „Architektur“ zusammen.Der berühmte Architekt Frank Gehry entwarf ein Gebäude, das
entfernt an die Formen des Guggenheim-Museums in Bilbao erinnert. Dabei bezog er auch den Gebäudeteil der ehemaligen Textilfabrik, die 1959 von dem Architekten Walter Lippold errichtet
wurde, mit ein.
Es gibt eine Ausstellung von Bildhauerin Lena Henke und eine zum Thema "Sound".
Anmeldeschluss: 06.011.2023